Mitten drin, aber systematisch außen vor: Angehörige in der Pflegekrise I 18

Shownotes

„Ich glaube, ich sterbe heute.“
 Das hat Anke Neckars Mutter ihr eines Morgens gesagt. Was danach kam, war keine würdevolle Begleitung im Krankenhaus – sondern ein Albtraum: Desinteresse, fehlende Kommunikation, völlige Empathielosigkeit. Für Anke wurde das Gesundheitssystem in einer der schwersten Phasen ihres Lebens zur zusätzlichen Belastung. Dominik Stark kennt die andere Seite: den Alltag als Intensivpfleger – geprägt von Personalmangel, Zeitdruck und Systemversagen. Was läuft schief, wenn Angehörige sich mehr störend als unterstützt fühlen? Warum sprechen Pflegende und Angehörige nicht dieselbe Sprache – obwohl sie das gleiche Ziel haben? Ein Gespräch über Schmerz, Sprachlosigkeit – und darüber, warum Menschlichkeit nicht vom Dienstplan abhängen darf.

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